Palladium
Das hellsilberne Palladium wurde im Jahre 1803 entdeckt und nach dem, zu ähnlicher Zeit entdeckten, Asteroiden Pallas benannt. In der Natur kommt es deutlich häufiger vor als Gold und Platin. Es ist wie Gold, Silber und Platin ein Anlagemetall.
Palladium wird überwiegend in Australien und Russland und vereinzelt in Nord- und Südamerika gefördert. Wie Platin kommt auch Palladium meist in Verbindung mit Rhodium und Iridium vor und weist ähnliche Eigenschaften wie Platin auf.
Es wird in der Industrie verwendet, dient als Katalysator und wird in der Medizintechnik eingesetzt. Als Wirtschaftsrohstoff ist der Palladiumpreis auch an die aktuelle Wirtschaftslage gebunden. Als Anlagemetall spielt das Metall erst seit einigen Jahren eine Rolle.
Auch Schmuck wird aus Palladium hergestellt oder ist in Schmucklegierungen wie Weißgold enthalten.